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Reges Interesse an Digitalisierungsreferat der Transformatik

Am 21. Februar 2022 wurde Michael Dietrich von der Transformatik als Gastreferent zum Thema Digitalisierung bei der Jungen Wirtschaftskammer Rapperswil-Jona (JCIRJ) eingeladen. Schon zu Beginn des Referats macht er klar: Digitalisierung braucht Software.

Vor rund fünfzehn interessierten Teilnehmern und Gästen zeigte Michael eindrücklich auf, warum fast 70% aller Software-Projekte scheitern. Ein grundlegendes Problem ist oft das mangelnde Verständnis der Beteiligten untereinander. Die Auftraggeber und die Entwickler sprechen eine andere Sprache. Während sich die Entwickler auf die technische Umsetzung fokussieren, spricht der Auftraggeber in der «Business»-Sprache. Dies führt oft zu ungleichen Erwartungen.

Gleichzeitig hat sich die Software-Entwicklung in den letzten zwei Jahrzehnten massiv beschleunigt. Dadurch können immer mehr Aspekte der Geschäftstätigkeit in Software abgebildet werden. Als Folge dessen verlangen wir immer mehr von unserer Software. Projekte werden grösser und komplexer. Dadurch werden Projekte unbeherrschbarer, was zu Kostenüberschreitungen, Projektverzögerungen und Stress für die Beteiligten führt.

«70% aller Software-Projekte scheitern. Das muss nicht sein.»

«Das muss nicht sein.» Mit diesem Satz machte Michael klar, dass er das Scheitern von Software-Projekten nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen will. Stattdessen präsentierte er die Ansätze der Transformatik für Digitalisierungsvorhaben und Software-Projekte. Er zeigte die wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Projekt auf, sowie unsere Empfehlungen, um diese konsequent zu verfolgen und umzusetzen.

Anhand von spannenden Use Cases unserer Kundenprojekte, sowie mit Beispielen aus Industrie und Wirtschaft konnten sich die Teilnehmer ein Bild verschaffen über die vielfältigen Anwendungsfälle einer intelligenten Digitalisierung.

Zum Schluss ging Michael auch noch auf die Gefahren der Digitalisierung ein; ein Punkt, der oft vergessen geht. Durch die zunehmende Vernetzung werden Systeme verwundbarer, und somit für Hacker und Angreifer interessanter. Mit der NoPhishing.ch -Initiative der Transformatik möchten wir dem entgegenwirken.

Rege Diskussion und Erfahrungsaustausch im Anschluss

Im Anschluss an sein Referat zur Digitalisierung moderierte Michael eine lebhafte Diskussion unter den Teilnehmern. Mehrere Teilnehmer hatten die beschriebenen Probleme bereits am eigenen Leib erfahren.

Die Diskutierenden waren jeweils der Meinung, dass sie über eine solide Planung verfügten, bevor sie das Gespräch mit Lieferanten suchten. Allerdings traten dann während der Umsetzung und bei der Einführung erhebliche Probleme auf, welche viel Zeit und Geld kosteten. Die Mehrheit der Probleme gründeten auch auf einer unklaren Kommunikation und unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Auftraggeber und der Entwickler. Das stellenweise fehlende technische Verständnis auf Seiten der Auftraggeber verstärkte diesen Effekt zusätzlich.

Der klare Konsens der Diskutierenden war, dass die aufgetretenen Probleme vermeidbar gewesen wären. Den Teilnehmern fehlte aber oft die Zeit und die Ressourcen, um sich dem Projekt richtig zu widmen. Der nötige Aufwand wurde auf beiden Seiten schlichtweg unterschätzt.

Damit unsere Kunden nicht die gleichen Erfahrungen machen müssen, bieten wir unsere Unterstützung als erfahrene IT-Berater und Software-Projektleiter an. Wir stellen Software-Projekte auf eine solide Planungsgrundlage und führen Entwicklungspartner durch den Realisierungsprozess. So entstehen eine klare Kommunikation und eine einheitliche Erwartungshaltung zwischen Entwicklern und Auftraggebern.

Im Anschluss an das Referat konnten die Teilnehmer ein feines Abendessen in geselligem Ambiente geniessen. Wir bedanken uns bei der JCI Rapperswil-Jona und freuen uns auf den nächsten Anlass.

Planen Sie eine neue Software zu beschaffen? Möchten Sie eine bestehende Software ablösen oder benötigen Sie eine ganz spezielle Anwendung? Wir unterstützen Sie gerne in den kritischen Phasen Ihres Vorhabens.